Allzu oft gab es sie nicht, da die Herstellung trotz elektrischer Küchenmaschine immer recht aufwändig ist.
Da müssen Kartoffeln gewaschen und geschält werden, Zwiebeln enthäutet und geviertelt, alles durch die Maschine und dann noch ein Ei dazu, ... .
Und dann weiß ich noch, dass auch das Backen in der Fettpfanne jedes mal eine lange Prozedur für meine Mutter war, die zuerst alle anderen (Wir waren damals 5 im Haus.) mit frischen Puffern versorgte und hinterher noch ein paar für sich zubereitete. (Ich glaube, die Gute stand insgesamt beinahe 2 Stunden in der Küche. Und hinterher noch aufspülen per Hand. .... Na, machen wir drei Stunden daraus!? - Jedenfalls kam es mir wie eine Ewigkeit vor.)
Als völlig unangenehm empfand ich persönlich eigentlich den Bratgeruch, der sich auch Stunden später noch im kompletten Hause wahrnehmen lies, da wir keine Abzugshaube besaßen.
Einen Dunstabzug habe ich natürlich mittlerweile, ... aber Kartoffelpuffer mache ich dennoch eher selten bis gar nicht. - Warum auch immer!? ;-)
Aber neulich hatte ich bei wöchentlichen Einkauf so eine Fertigmischung aus dem Kühlregal entdeckt. (Hegelein, oder so ähnlich.)
Und da ich gerade echt Appetit auf Puffer hatte, wanderte das Kartoffelprodukt in meinen Einkaufswagen. Später in meine Pfanne und anschließend in meinem Bauch. Und in den der Kinder auch.
Den Kiddis (und mir!) eine Freude machend, habe ich den Teig in ganz normale Ausstechförmchen aus Metall gegeben. Nach etwa 30 Sekunden (mit einer einer Schere! Heiß!) wieder entfernt, gebacken, bis der Rand goldbraun wurde, dann gewendet.
Geht gut in einer beschichteten Pfanne mit nur wenig Sonnenblumenöl. (Riecht auch gar nicht so stark, wie ich es in Erinnerung hatte.)
In die Fertigmasse habe ich übrigens noch ein Ei gemengt.
Serviert wurde mit Apfelmus in recycleten Creme Brulee Schalen von Aldi. Hat gut geschmeckt und wird wieder gemacht. :-)
Ich mache mit:
0 komentar:
Posting Komentar