Heute hatte der Kindergarten vom Tochterkind fortbildungsbedingt geschlossen. (Klar, dass ich mal wieder nicht daran gedacht, alle Kinder aus dem Bett geworfen, gewaschen angezogen und ins Auto verfrachtet habe, um mich dann vor Ort zu wundern, dass überhaupt kein Auto vor der Tageseinrichtung parkt und in der selben Sekunde zu realisieren: "Mist! Das ist ja heute!!!" :-P )
Also mal wieder zu Hause das volle Programm mit pädagogischer Fachkenntnis abgespult! Basteln? - Na klar! Aber nicht den ganzen Vormittag lang!
Wir spielen zum Glück alle sehr gern und da traf es sich wunderbar, dass ich gerade diese Woche mal wieder zwei neue Spiele zum Rezensieren bekommen hatte.
Amigo-Spiele - Die kannte ich irgendwie noch so von früher. Damals war das der deutsche Verleger von dem bekannten Kartenspiel UNO (Jetzt Mattel!).
Und nun durften die Kinder und ich ein Paar Spiele aus der Reihe "kleine Amigos" ausprobieren.
Das sind kleine schnelle Spiele für Zwischendurch, die für Kinder UND Erwachsene geeignet sind und damit einen Spielspaß für die ganze Familie bieten.
Ausgesucht haben wir "Ring'l Ding" und "Klack", weil diese zwei vom Erfinder von "Halli Galli" beide schon ab 4 Jahren geeignet sind. Und meine Vierjährige Lotti kommt auch schon ganz gut damit zurecht. (Der Zweijährige braucht natürlich noch Hilfe und spielt meist nur im "Team" mit einem Erwachsenen.)
In einem kurzen Video habe ich für euch einmal festgehalten, wie ich mit dem Lottchen zum ersten mal "Klack" spiele. Dabei erkläre und moderiere ich noch relativ viel, denn das Kind soll ja erst mal ans Spiel herangeführt werden.
Mittlerweile geht das bei uns rucki zucki und eine Spielrunde dauert nur noch wenige Sekunden. Meist spielen wir deshalb gleich je nach Zeit und Lust bis zu 10 mal hintereinander. Oder wir hängen einfach noch eine Partie "Ring'l Ding" hintendran! :-)
Auch der Mini kann schon mitspielen. Für ihn haben wir die Regeln aber ein wenig vereinfacht.
Mit nur einem Würfel braucht mein Junior einfach nach den Farben zu schauen und darf sich zum Beispiel alle magnetischen Scheiben mit einer blauen Abbildung darauf schnappen, wenn eben jene Farbe geworfen wurde. Und so hat auch er schon seinen Spaß dabei!
Ring'l Ding fasziniert die Kids nicht nur wegen der im Spiel enthaltenen "Rezeptions-Glocke" (mit der man übrigens auch ganz wunderbar Hotel spielen kann!), sondern vor allem die "Haargummis" haben es meinen beiden angetan! :-D
Mini schnippt sie durch die Gegend, wie er es schon mit den Haarbändern der Schwester zu tun pflegt und Lotti würde sich am liebsten damit frisieren oder mal wieder ihren Schminkkopf ein wenig "verschönern".
Und so bleibt mir nichts anderes, als das Spiel unter Verschluss zu halten, bis ich auch wirklich die Zeit finde, gemeinsam mit den Kindern bzw. mit meiner Tochter (Für Zweijährige klappt es wirklich nur gemeinsam mit einem "Großen", der dem Kind die Gummiringe in entsprechender Farbanordnung, wie auf der jeweiligen Spielkarte angezeigt, auf die richtigen Finger steckt.) zu spielen.
Meine Tochter ist dabei noch deutlich langsamer als ich, so dass wir folgende Variante gefunden haben, damit wir in etwa die gleichen Chancen haben: Die Vierjährige bestückt eine ihrer Hände mit den bunten Frottee-Gummis, während Mutti in der gleichen Zeit beide Hände "beringen" muss. Wer zuerst (mit SEINER Aufgabe) fertig ist, schlägt auf die Glocke und darf die entsprechende Karte behalten. Wer zuerst 5 (oder auch mal 10) Karten erspielt hat, ist der Gewinner!
Mein Fazit: Die Spielanleitungen beider Amigo-Spiele sind kurz und klar verständlich und der Spielaufbau ist einfach, so dass man schon spätestens 5 Minuten nach dem ersten Auspacken drauflos spielen kann. - Nicht ganz unwichtig, wenn die ungeduldigen Kleinen bereits neben einem sitzen und loslegen wollen! ;-)
Mindestens genauso wichtig: Beide Spiele lassen sich hinterher auch wieder schnell und unkompliziert einräumen!
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Jumat, 21 November 2014
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