Meine persönlichen Favoriten unter den Sonntagsbraten sind schon seit Kindertagen leckere Rouladen vom Weideochsen.
In den ersten Jahren, als ich anfing selber zu kochen, gab es die eher selten im Hause pamelopee. Ich scheute mich immer vor dem großen Aufwand mit Wickeln, Anbraten, den damit verbundenen Fettspritzern überall in der Küche, all den schmutzigen Pfannen und Töpfen und eben einfach allem, was damals für mich dazu gehörte.
Mittlerweile habe ich MEINE Methode der Rouladenzubereitung gefunden!
Ganz ohne Anbraten, ohne Rouladennadeln oder gar Bänder aus Garn, ohne Fettzugabe und damit auch völlig ohne Spritzer, ohne störende Küchengerüche und vor allem ...
OHNE VIEL AUFWAND! :-)
Ihr braucht 7 Zutaten:
* Rinderrouladen (in gewünschter Anzahl)
* Salz
* Pfeffer
* Senf
* eingelegte Gurken
* Zwiebelwürfel
* Schinkenwürfel
Und so geht's:
* Rouladen flach ausbreiten (und -wer hat- mit einem mechanischen Fleischzartmacher bearbeiten. Dabei zertrennen viele kleine Messer feinste Sehnen und langfaserige Muskelstränge und somit ist diese Methode schonender als ein Fleischklopfer.)
* einseitig mit Salz und (frisch gemahlenem) Pfeffer würzen
* mit Senf bestreichen
* Zwiebeln darauf verteilen
* Ein Gurkenviertel hineingeben
* (von der "Gurkenseite" beginnend) aufrollen und mit der offenen Seite nach unten in eine Backofen-geeignete Kasserolle mit passendem Deckel geben
* noch ein paar Schinkenwürfel dazu geben und dann bei ca. 180°C für 1,5-2 Stunden in den Backofen stellen
Wer mag, kann den Bratensaft noch mit Mehlschwitze oder Schmand zu einer kräftigen Soße andicken, aber wir bevorzugen es zu dieser Jahreszeit noch etwas leichter und belassen es bei einer würzigen klaren Brühe mit Schinkenwürfeln.
Dazu passt während der kalten Jahreszeit Rotkohl oder aber im Frühling und im Vorherbst die etwas frischeren Parmesan-Limetten-Zucchini.
Euch auch einen schönen Sonntag noch!
Eure pamelopee!
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