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Nachdem wir schon einige schöne Deko- und Bastelideen für Ostern gesehen haben, gibts heute etwas für den Gaumen...
Ostern ohne Eier ? Unvorstellbar... oder doch nicht ? Jedenfalls im Kuchen können wir die getrost weglassen.
Heute gibts einen veganen Karottenkuchen - super einfach und super schnell - den kann man sogar an Ostersonntag morgens noch backen.
Wer eine kleine Hasenform hat ist mit der Menge gut bedient und es reicht noch für das eine oder andere Muffinförmchen - wer so viele Kalorien braucht wie meine Kinder ;-) kann die Menge gern verdoppeln (daher so viel auf meinem Bild)
Bei uns wird immer auf Vorrat gebacken ;-)
Zuerst die Zutaten:
400 g Karotten
1 unbehandelte Zitrone (wir brauchen Saft und Schale)
100 g Rohrzucker
5 getrocknete Stevia-Blättchen oder 150 g Rohrzucker (Gesamtmenge)
200 ml Sonnenblumenöl
1 TL Zimt
1 Pck Backpulver
200 g Dinkelmehl
200 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
1 Msp Burbon Vanille
nach Belieben noch etwas Agavendicksaft
Die Karotten und die Nüsse lasse ich durch das Schnitzelwerk der Küchenmaschine laufen, alternativ geht auch ein Häcksler oder die gute alte Küchenreibe.
Die Steviablättchen zwischen den Fingern zerreiben. Solltet ihr keine Steviablätter verwenden erhöht ihr die Gesamtzuckermenge auf 150 g.
Saft und abgeriebene Schale der Zitrone mit den restlichen Zutaten vermischen. Am Besten mit einem Knethaken. Die Konsistenz sollte nicht zu flüssig sein. Ggf. noch etwas Agavendicksaft untermischen.
Eine Springform fetten (den Boden lege ich gern mit einem Stück Backpapier aus) und dann ab damit in den Ofen. (Bei Silikonformen nicht nötig) Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe)
Bei einer flachen Hasenbackform oder Muffins verkürzt sich die Backzeit auf ca. 35-40 Minuten.
Ich geh dann mal die Förmchen holen....
Nach dem Backen siehts dann so aus:
Wer mag kann dann noch eine Marzipanplatte ausrollen und den Kuchen ganz klassisch mit Marzipanmöhrchen garnieren. Oder mit geschmolzener Schokolade, oder Puderzuckerguss.
Mein Marzipan färbe ich übrigens mit Rote-Beete-Saft und Spinat-Saft ein.
Das friere ich mir immer auf Bedarf in Eiswürfelförmchen ein.
Ach übrigens Kuvertüre... was trinken wir dazu ? Kuvertüre mit etwas Kokosfett schmelzen und in Pralinensilikonförmchen oder kleine Eiswürfelförmchen geben. Wenn die Schokolade leicht angehärtet ist ein Salzstängelchen oder Sesamstangen hineinstecken und über Nacht abkühlen lassen. Super lecker in heißem Haferdrink :-) (schmeckt aber auch gut in Kaffee **gggg***)
Habt es fein !
Liebe Grüße, Silke von suleviasworld
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Liebe Silke, vielen Dank für diesen tollen Gastbeitrag! Vor allem die Idee mit der Kuvertüre im Kakao hat mich begeistert!!! Da tun sich ja für mich völlig neue Perspektiven bei der Resteverwertung auf! :-)
Alles Liebe, pamelopee!
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