So ganz auf's Lesen verzichten mag ich dann nun aber auch wieder nicht, ... . Und so greife ich häufiger mal zu einer Zeitschrift.
Auch Kurzgeschichten und kurze Geschichten sind wunderbar geeignet, noch ein wenig für abendliche Unterhaltung und Lesespaß zu sorgen, ...
Und so war ich froh, dass ich bei dotbooks Jana Voosens vergnügte Geschichten "Zuckerwatte mit Chili" (Mhhhhhh! Klingt eigentlich kulinarisch interessant!) entdeckt habe.
Jaana Voosen ist Schriftstellerin und Schauspielerin und wusste schon als Schulkind, was sie einmal mit ihrem Leben anfangen wollte.
In "Zuckerwatte mit Chili" teilt sie mit ihren LeserInnen einige wundervoll humoristische Geschichten der zuweilen schwärzeren Art, die ich ja bereits bei Sebastian Niedlichs "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" (Mehr dazu hier im Blog!) so zu schätzen gewusst habe.
Da kann man ein paar männliche, jungfräuliche Schwarze Witwen, die sich schon ihres diskriminierenden Namens wegen emanzipieren wollen, zur Sitzung ihrer Junggesellen-Selbsthilfegruppe begleiten (Iiiiiih! Während ich das hier gerade schreibe, hat es sich doch glatt ein etwas größeres Exemplar eines Artverwandten hier bei mir an der Zimmerwand bequem gemacht! *schüttel!* ... Da muss ich dann doch wohl noch mal meinen Gatten wecken. Der trägt die
Wir erfahren warum Elias unbedingt auf der Arche mitreisen möchte. Und ich verrate nur so viel: Es hat nichts mit der Angst vor dem Starkregen zu tun! ;-)
Und gemeinsam mit Karla, der Kuckucksfrau, die so gar nicht akzeptieren mag, dass sie ihr Junges einfach aussetzen soll, beobachten wir das Schlüpfen ihres ersten Kükens.
Und was lernen wir daraus? - Ganz manchmal muss man auch einfach mal gegen den Strom schwimmen, wie die Kuckuckucksdame und seine eigenen ungewöhnlichen Wege gehen, um glücklich zu sein.
Und ganz manchmal ergeht es uns auch wie dem Spinnenmännchen Theo, der so gar nicht aus seiner Haut kann und schließlich zu seiner großen Liebe und zu dem steht, was er ist.
Aber ganz gleich wie, ... - "Sei du selbst!" scheint die Kernaussage des Buches zu sein.
Von dieser Einstellung könnte sich übrigens auch Sophia Sommer mal eine gehörige Scheibe abschneiden!
Vielleicht wäre sie dann nicht so frustriert, weil sie es mal wieder allen nicht Recht machen kann. (Wie war das noch gleich mit dem deutschen Sommer? Bei Temperaturen von 21 bis 23°C nörgeln wir, es sei ja doch fast noch ein wenig zu frisch zum Schwimmen und bei mehr als 24°C beschweren wir uns dann schon wieder über die unerträgliche Hitze!? ... Oder so ähnlich!)
Genießt den Sommer! ... So, wie er ist!
(Und vielleicht mit 7 "vergnüglichen Geschichten", mit "Zuckerwatte mit Chili" und einem Himbeertörtchen!)
;-)
Alles Liebe, eure pamelopee!
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